Jesus will sich niemandem aufdrängen

Wer die Botschaft von Jesus mit Füßen tritt und nur zerreißt, den soll man nicht weiter mit Futter versorgen.

Matthäus 7,6: „Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!“

Hunde und Schweine wurden im Umfeld von Jesus als unreine Tiere angesehen. Im Bild gesprochen stehen sie für Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben wollen oder gegen ihn eingestellt sind.

Zu einem anderen Zeitpunkt sagte Jesus (Matthäus 10,14): „Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.“

Jesus will nicht, dass Menschen gegen ihren eigenen Willen zu einem Glauben gedrängt werden. Gott akzeptiert unsere Entscheidungen. Nach einer Predigt von Jesus geschah folgendes: „Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens“ (Johannes 6,66-68).

Wer aus freien Stücken sich Jesus zuwendet und bei ihm bleibt, entdeckt viele Perlen – Worte, die Leben in sich haben.

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