Islam ist die häufigste Staatsreligion

Das zeigt eine am 3. Oktober 2017 veröffentlichte Analyse des Washingtoner Forschungsinstituts Pew Research Center auf. Es wurden Daten aus 199 Ländern und Gebieten ausgewertet. Dabei waren alle UN-Mitgliedsländer und sechs weitere selbstverwaltete Gebiete. Angesehen wurden die jeweiligen Landesverfassungen und Grundgesetze.

43 Länder haben eine Staatsreligion. In 27 davon ist der Islam offiziell in der Verfassung oder den Grundgesetzen verankert, meist in Ländern im Nahen Osten und Nordafrika.

Das Christentum ist nur in 13 Ländern offiziell verankert (neun in Europa).

Zwei Länder haben den Buddhismus als Staatsreligion und ein Land das Judentum (Israel).

Islam:  Afghanistan, Algerien, Bahrain, Bangladesch, Brunei, Komoren, Djibouti, Ägypten, Iran, Irak, Jordanien, Kuwait, Libyen, Malaysia, Malediven, Mauretanien, Marokko, Oman, Pakistan, Palästina, Katar, Saudi Arabien, Somalia, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate, Western Sahara, Jemen

Christen: Armenien, Costa Rica, Denmark, Dominikanische Republik, Island, Griechenland, Liechtenstein, Malta, Monaco, Norwegen, Tuvalu, England, Zambia

Budisten: Bhutan, Kambotscha,

Judentum: Israel

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