Eltern von Mirco: Wir möchten zeigen, was uns geholfen hat, die Spirale von Hass und Verzweiflung zu verlassen.

Wie man ein Leben führen kann, das trotz allem Zuversicht, Menschenliebe und Glauben vereint.

Am 3. September 2010 verschwindet der zehnjährige Mirco auf dem Heimweg von der Skaterbahn. Was folgt, ist die bisher größte Suchaktion in der Geschichte der Bundesrepublik. Menschen aus dem ganzen Land nehmen Anteil. Doch der Junge mit dem Lausbuben-Lachen bleibt verschollen und erlangt als „Mirco aus Grefrath“ traurige Berühmtheit.

145 Tage lang hoffen, bangen und beten Mircos Eltern. Doch ihr Junge kehrt nicht zurück. Knapp fünf Monate nach seinem Verschwinden wird Mirco entdeckt. Entführt, missbraucht, erdrosselt. Etwa fünf Monate später fasste die Polizei den Mörder – ein 45-Jähriger.

In ihrem Buch «Mirco: Verzweifeln. Vertrauen. Verzeihen.» erzählen Sandra und Reinhard Schlitter, wie es ihnen gelingt, mit dem Unfassbaren fertigzuwerden. Von ihrem Leben mit Mirco, ihrer Verzweiflung, vom Glauben an Gott, von der Unterstützung der Menschen, die sie umgeben. Und davon, wie sie es schaffen, sogar um Vergebung für den Täter zu bitten.

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