Aus diesem Bach zwischen Aseka und Sokho nahm David den Stein, um gegen Goliath zu kämpfen. Hier geschah der ungleiche Kampf von David mit der Steinschleuder gegen den „High-Tech-Riesen“ mit Schwert, Schild, Helm und anderem militärischen Schnickschnack der damaligen Zeit.
Die kaninchengroße Klippschliefer leben in Kolonien von bis zu 50 Tieren in zerklüfteten Landstrichen und sind verwandt mit den Elefanten und Seekühen.
Wie die moderne Forschung annimmt, entspricht dem Klippschliefer der mehrfach in der Bibel erwähnte Klippdachs (hebr. שׇׁפׇן, šāfān). Psalm 104 beschreibt ihn alsKlippschliefer En Gedi Israel weiterlesen →
Sintflutartige Regenfälle verursachten Überschwemmungen, Schließung von Straßen und vorübergehend vom Flughafen in Elat. Am späten Dienstag konnte der Flughafen wieder geöffnet werden. Die Strasse 90 nördlich von Elat und die 40 südlich von Mitzpe Ramon wurden wegen Überflutungen geschlossen.
Nach der jüdischen Überlieferung ist durch das Goldene Tor (hebräisch Scha’ar haRachamim „Tor des Erbarmens“ die Schechina (göttliche Gegenwart) auf den Tempelberg emporgestiegen. Hesekiel 44, 1–3 wird teilweise so interpretiert, dass die Herrlichkeit Gottes durch das östliche Tor in den Tempel kam und das Tor nun bis zur Ankunft des Messias verschlossen bleibt. Der muslimische Friedhof soll jüdische Priester abschrecken. Es wird vermutet, dass Süleyman und seine Zeitgenossen so das Kommen des Messias verhindern wollten. Das jüdische Volk erwartet einen politischen Führer (Messias), der das kommende Königreich in Jerusalem aufrichtet.
Ukrainische Nationalisten haben in Uman eine Zeltstadt zerstört, die chassidische Juden im Vorfeld von Rosch HaSchana, dem jüdischen Neujahrsfest, errichtet hatten.
Seit dem Fall des Kommunismus kommen jedes Jahr zu Rosch Haschana tausende von jüdischen Pilgern nach Uman, um an der Grabstätte von Rabbi Nachman, dem Begründer der Bratzlaver Chassidim, zu beten. Die Pilgerfahrten verursachen oft Spannungen zwischen den vor allem aus Israel stammenden Ankömmlingen und der Lokalbevölkerung.
Am vergangenen Samstag tauchten in der Mittagszeit etwa 30 junge Männer vor einem Zeltkomplex auf und zerstörten mit Kettensägen und Äxten mehrere Zäune und Videokameras. Die Miliz stand daneben und schaute zu. Ukrainische Nationalisten zerstören jüdische Zeltstadt weiterlesen →
Jordanien leistet großmütige Hilfe für die Flüchtlinge, obwohl seine finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind – im Gegensatz zu den reichen Golfmonarchien.
«Wir sehen heute, was geschieht, wenn Länder die Kontrolle über ihre Grenzen verlieren.» Mit diesen auf den wachsenden, Europa überziehenden Flüchtlingsstrom aus Afrika und dem Nahen Osten anspielenden Worten gab am Sonntag Premierminister Netanyahu Israel beginnt Bau des Ost-Sicherheitszauns weiterlesen →
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan steht nun auf der Todesliste vom Islamischen Staat. Im Rechtsgutachten (Fatwa) steht, dass es bereits „Abtrünnige und Verräter“ zu Beginn des Islam im 7. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung gegeben habe, die Muslime bekämpft hätten und damit zu „Ungläubigen“ geworden seien. „Erdogan geht den gleichen Weg, somit ist auch er ein Verräter gegen den Islam“. Der Islamische Staat lässt außer Acht lässt, dass er selbst permanent Glaubensbrüder in Syrien und im Irak tötet. Islamischer Staat verurteilt Erdogan als „Verräter gegen den Islam“ per Fatwa zum Tode weiterlesen →
Israels größtes Photovoltaik-Kraftwerk steht in der Wüste und liefert seit einigen Wochen sauberen Solarstrom. Halutziot PV Power Plant ist ein Meilenstein für die erneuerbaren Energien in Israel und wird einen wesentlichen Beitrag zur Absicherung des Energiemix leisten. Die Wüste Negev wurde bewusst gewählt, weil hier die Strom aus dem Negev Israel weiterlesen →
Ein riesiges Erdgasfeld sorgt vor der Küste Ägyptens für Aufsehen. Die Verlautbarung des italienischen Öl-Konzerns Eni klang euphorisch: 200 Kilometer vor der Küste Ägyptens habe die Firma ein „supergigantisches Gasfeld“ entdeckt – „das größte, das je im Mittelmeer gefunden wurde“, jubelte die Firma in einer Pressemitteilung. Wenn die Schätzungen stimmen, wäre es womöglich das größte Erdgasfeld der Welt.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist enttäuscht von der anhaltend ablehnenden Haltung des Iran zum Staat Israel. «Ich bin (…) betrübt oder finde es nicht akzeptabel, wie der Iran über Israel nach wie vor spricht», sagte sie am Montag in Berlin. Es sei eine herbe Enttäuschung, «dass hier auch gar keine Wende zu erkennen ist, was die Akzeptanz des Staates Israel anbelangt».
Nach Angaben von Radio Israel fürchten Sicherheitskreise des Landes, dass die neue ballistische Langstrecken-Rakete «Fateh 313», die Iran vor einigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt hat, der im Libanon tätigen Schiitenmiliz Hizbollah zur Verfügung gestellt werden könnte.
Weil der ehemalige Verteidigungsminister Ehud Barak auf Tonband im Detail über drei israelische Pläne für Angriffe gegen Iran zwischen 2010 und 2012 berichtete, bezichtigte ihn am Sonntag (23.12.2015) der frühere israelische Außenminister Avigdor Lieberman der «Verletzung von Staatsgeheimnissen».