Archiv der Kategorie: 3 Infos aus aller Welt

Die Evolutionstheorie ist vage und ungenau

Eine wachsende Zahl brillanter Köpfe kritisiert die Evolutionstheorie und stellt sie in Frage.

David Berlinski hält fest, dass die populäre darwinistische Theorie nicht nur ohne wissenschaftliche Beweise ist, sondern auch nicht in der Lage, den angeborenen Wert des Menschen zu erklären.

Bei der tiefsten Frage überhaupt – dem Ursprung des Lebens – gehöre die Theorie des «Intelligent Design» mit an den Tisch, obwohl Berlinski sich selbst als «säkularer Jude» bezeichnet. Die Evolutionstheorie ist vage und ungenau weiterlesen

Franziskus revolutionäre Ideen

Papst Franziskus bringt neue Gedanken ins Spiel. Bei den Progressiven weckt er die Hoffnung auf Veränderung. Konservative werden verunsichert. Ob die Kirche dadurch an Attraktivität gewinnt oder letztlich eine Seite verliert wird sich zeigen.

Wie Vaticannews am 15. November 2019 berichtet, plädiert Franziskus mit Blick auf die Klimakatastrophe unserer Zeit dafür, die Umweltsünde in das Lehrbuch der katholischen Kirche einzufügen.

Besonderes verdammenswert seien „jene Verhaltensweisen, die als „Mord an der Umwelt“ betrachtet werden könnten: die massive Verunreinigung der Luft-, Land- und Wasserressourcen, die großflächige Zerstörung von Flora und Fauna sowie alle Maßnahmen, die riskieren, eine ökologische Katastrophe heraufzubeschwören oder Ökosysteme zu zerstören“. Franziskus revolutionäre Ideen weiterlesen

Überlebensfrage der ganzen Welt

Stirbt Amazonien, dann stirbt die Welt“ Bischofskonferenz Österreich

An Amazonien wird deutlich, dass der „Schutz des gemeinsamen Hauses„, den Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ eingefordert hat, „zu einer Überlebensfrage der ganzen Welt geworden ist“.

Die ökologische Bedrohung dieser für das Weltklima so wichtigen Region „war und bleibt eine zentrale Herausforderung für die gesamte Menschheit„, heißt es in dem am Freitag 8.11.19 veröffentlichten Text der östreichischen Bischofskonferenz. Österreich müsse seinen Beitrag leisten.
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Strukturreformen halten die Entfremdung der Menschen von Gott nicht auf

Die Hirten müssten den Menschen nachzulaufen, „nicht um sie auf Irrwegen zu bestätigen, sondern um sie zur Umkehr und Rückkehr zu bewegen“, so Erzbischof Erwin Josef Ender.

Wenn man manchen Meldungen in den Medien glauben schenke, so Ender, der von 2003 bis 2007 Apostolischer Nuntius in Deutschland war, stehe ein „Umbruch“ wie zur Zeit der Reformation bevor. Man wolle die Kirche neu erfinden.

Mit Verwunderung stelle er fest, dass in der angeregten Diskussion um den „Synodalen Weg“ kaum jemand darüber spricht, dass nicht Gott und die Kirche sich vom Menschen entfernt haben, sondern umgekehrt sich die Menschen von Gott und der Kirche entfernt haben und sich weiter entfremdenStrukturreformen halten die Entfremdung der Menschen von Gott nicht auf weiterlesen

Tumulte im Iran

Wahrscheinlich Hunderte von Toten. Durch die Begrenzung der Subventionen für Benzin haben die Behörden eine massive Mobilisierung ausgelöst, die anscheinend alle sozialen Schichten und Regionen seit diesem Wochenende zusammenbringt.

Die Iraner verloren am Samstagabend den Zugang zum Internet und zu mobilen Daten. Der Zugriff auf beliebte Apps und Nachrichten wie WhatsApp und Instagram wurde gesperrt. Die iranische Regierung sagte am Dienstag, dass der Staat sein Internet Schnitt nur enden würde, wenn es sicher ist, dass das Netz nicht ‚missbraucht‘ werde.   mehr Informationen

Die Iranischen Revolutionsgarden haben nach eigenen Angaben die Anführer der Unruhen der vergangenen Tage verhaftet. Ein Sprecher sagte, in 100 Städten sei es zu „kleineren und größeren Zwischenfällen“ gekommen. Mit den Verhaftungen seien die Unruhen aber beendet.

Nach Schätzungen von „Amnesty International“ sollen bei den Protesten mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen sein. Wegen der Internetsperre im Iran können weder diese noch iranische Angaben verifiziert werden.  mehr Informationen

Der Internet-Shutdown im Iran läuft seit Samstag, dem 17. November. Laut netblocks.org, das die Internet-Blockaden auf der Welt beobachtet, ist der Datenfluss zwischen dem Iran und dem globalen Netz auf aktuell fünf Prozent des normalen Niveaus gesunken.

In einem sicheren Telefongespräch sagte jemand aus dem Iran: „Seit zehn Jahren bin ich bei allen Protesten dabei. Was heute passiert, habe ich noch nie erlebt. Ich kenne persönlich zwei Personen, deren Bekannte getötet worden sind.“ „Die Intensität der Gewalt ist ohnegleichen. Die Polizei schießt direkt auf die Bevölkerung. Ich habe das persönlich miterlebt. Und Leute wehren sich härter, wie auch immer sie können.“

Alle Fraktionen innerhalb des Gottesstaates verteidigen die Benzinpreiserhöhung.

Der Benzinpreis hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das alltägliche Leben der Menschen – vor allem auch in den ärmeren Schichten. „Da es keinen für alle zugänglichen öffentlichen Verkehr gibt, ist ein großer Teil der Unterschicht mit eigenem Auto oder mit Sammeltaxis unterwegs. Wird das Benzin teurer, kostet jede Fahrt mehr.“   mehr Informationen

Neuevangelisierung im Licht der Amazonas-Synode

Die Amazonas-Synode öffnet neuen Interpretationen die Tür. Es können durch Orts-Synoden lokale Traditionen aufgenommen und ein eigener Ritus entwickelt werden. Das war bis jetzt auch schon möglich, durch die verschiedenen Glaubensgemeinschaften innerhalb der Römisch Katholischen Kirche. Ein Franziskaner, ein Dominikaner, ein Benediktiner und Jesuit haben unterschiedliche Ausrichtungen und Verpflichtungen. Frauen hatten schon immer die Möglichkeit Gemeinden zu leiten – in der Mission oder als Schwester einer Klostergemeinschaft. Neuevangelisierung im Licht der Amazonas-Synode weiterlesen

Die geistige Okkupation Europas

Auszüge aus einem Interview mit Litauens Ex-Staatschef Vytautas Landsbergis bei Tichys Einblick.

Deutschland gleitet ein drittes Mal in den Sozialismus ab. Den Westeuropäern ist nicht nur das Gefühl für die Gefahr verloren gegangen, sondern auch das Gefühl für den Sinn des Lebens.

Ich denke, die Vorhersagen Dostojewskis bewahrheiten sich vor unseren Augen. Wenn es keinen Gott mehr gibt, ist alles erlaubt. Alles wird gleich, die Werte gehen verloren. Alles wird nichtig, außer kurzlebigen, nichtigen Sachen. Wir haben es mit dem zu tun, was Friedrich Nietzsche vorhergesagt hat, dem letzten Menschen: konfliktscheu, sicherheitsfixiert und verwöhnt. Ohne Ziele, ohne Werte.  Die geistige Okkupation Europas weiterlesen

Jüdin findet Jesus

Mit Jesus will Sarah Rabinovitch nichts zu tun haben. Für die Holocaust-Überlebende ist er der Gott der Nazis und der Russen, die sie töten wollten…

Sie hatte den Holocaust überlebt. Sechs Jahre später überlebte sie die zweiwöchige Schifffahrt im kalten Winter von 1951 von Europa nach Israel. Ihre Eltern wollten in den neu gegründeten Staat auswandern. Doch ihr geringes Erspartes reichte nur für die billigsten Tickets, unten im Frachtraum. In der Kälte wechselten sich die Eltern damit ab, ihr Gepäck und die 13-jährige Sarah vor den über 100 Mitreisenden zu bewachen.  Jüdin findet Jesus weiterlesen

Der Katakombenpakt 2019

Während der Amazonien-Synode ist am Sonntagmorgen 20. Oktober 2019 der Katakombenpakt in der Domitilla-Katakombe unterzeichnet worden. Darin verpflichten sich die Teilnehmer auf 15 Grundsätze, egal wie das Abschlussdokument der Synode aussehen wird. Es ist in einem gewissen Sinn eine Vorwegnahme des Synoden-Entscheides. Der Katakombenpakt sei ein Produkt des Konzils, sagte der brasilianische Kardinal Claudio Hummes, Generalrelator der  Amazonien-Synode, in seiner Predigt. Spannend ist, dass Vatican News den Text unkommentiert der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. (Der Katakombenpakt ist kein offizielles Dokument der Kirche, sondern von einer Bewegung innerhalb der Kirche. Offiziell wird erst das Amazonien-Dokument.)

Zuerst fällt auf, dass es um ein gemeinsames Haus und nicht um eine gemeinsame Kirche geht. Vielmehr soll eine Kirche mit amazonischem Gesicht entstehen. Der Katakombenpakt 2019 weiterlesen

Schluss mit dem CO2-Luxus – Reduce to the max

Die Bevölkerung will eine grüne Politik. Deshalb müssen nun konkrete Umsetzungen folgen. Manche Länder streben das Ziel an, bis 2050 einen netto Null CO2 Ausstoß zu erreichen.

Zum Beispiel könnte man nur noch einen Raum pro Wohnung heizen, wie es unsere Großeltern taten.

Es sollten wieder autofreie Sonntage oder Wochenende eingeführt werden, wie 1973. Die Leute hatten damals viel Spaß daran. Für die  GRÜNEN hat die Förderung des öffentlichen Verkehrs, des Velos und des Fussverkehrs Priorität.

Autos mit einer geraden Nummer dürfen nur noch an geraden Tagen fahren und die ungeraden an ungeraden, wie in Bogotas Kolumbien. Schluss mit dem CO2-Luxus – Reduce to the max weiterlesen

Mädchen haben Angst, auf die geschlechtsneutrale Toiletten zu gehen

Die Einführung von geschlechtsneutralen Toiletten an Schulen in England hat negative Auswirkungen auf viele Mädchen. So berichtete die Daily Mail, dass etwa Mädchen während ihrer Monatsblutungen Angst hätten, auf Toilette zu gehen, weil sie fürchten, dass Jungs sich darüber lustig machen könnten. Einige würden sogar in dieser Zeit ganz zu Hause bleiben. Andere Mädchen unterdrücken den Drang, auf Toilette zu gehen oder nehmen in der Schule keine Flüssigkeit mehr zu sich. Mädchen haben Angst, auf die geschlechtsneutrale Toiletten zu gehen weiterlesen

Saudi-Arabien öffnet Tourismus für alte biblische Stätte

Die Atmosphäre in Saudi-Arabien ändert sich„, sagte Rhonda Sand, Inhaberin des US-amerikanischen Reiseunternehmens Living Passages.

Eine Gruppe von 25 Personen besuchte den Berg Jebel al-Lawz im alten Land Midian. Frühe jüdische, christliche und beduinische Traditionen bestätigen, dass dieser Ort der wahre Berg Gottes ist. Diese Theorie steht im Widerspruch zum traditionellen Standort auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel.

Auf der Nordwestseite des Berges befindet ein massiver Stein, der in der Mitte geteilt ist und an seiner Basis Spuren von Wassererosion aufweist. Es wird vermutet, dass dies der Felsen ist, aus dem Moses das Wasser für die Israeliten fließen ließ.
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Amazonas-Synode

Update: Kardinal Cláudio Hummes, der Generalberichterstatter der Amazonas-Synode, kündigte in einem Brief vom 13. Januar 2020 an alle Diözesanbischöfe an, dass Franziskus in Kürze das Apostolische Schreiben zur Amazonas-Synode veröffentlichen werde, das „Neue Wege für die Kirche und für eine ganzheitliche Ökologie“ vorstellen werde.

Das Dokument werde derzeit korrigiert und müsse danach noch übersetzt werden. Franziskus hofft, es bis Ende Januar oder Anfang Februar zu veröffentlichen.

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Das Schlusspapier der Amazonien-Synode gibt es jetzt auch in deutscher Sprache. Es wurde im Auftrag der deutschen katholischen Hilfswerke Misereor und Adveniat aus dem spanischen Originaldokument übersetzt. Relevant ist jedoch das Apostolische Schreiben.

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Die Amazonas-Synode tritt in die zweite Arbeitsphase. Bald haben alle Redner ihre Wortmeldungen abgegeben. Fast alle 185 Teilnehmer des internationalen Bischofstreffens haben in der Synodenaula in Anwesenheit des Papstes einen vierminütigen Redebeitrag geleistet, dazu einige Delegierte und Experten, insgesamt etwa 210. Zur Sprache kamen dabei rund 140 Themen aus dem Arbeitspapier, dem „Instrumentum laboris“.

Von der Vollversammlung verlagert sich die Arbeit jetzt wieder in die 11 kleinen, zwischen 20 und 25 Personen umfassenden Sprachgruppen, die das Gehörte nochmals vertiefen. Amazonas-Synode weiterlesen