Archiv der Kategorie: 3 Infos aus aller Welt

Widerstand gegen den politischen Islam

Der jordanische Kassationsgerichtshof fällte am 23.7.20 ein Urteil, in dem er den nationalen Zweig der Muslimbruderschaft auflöste und ihre Aktivitäten verbot.

Die jordanische Muslimbruderschaft ist die älteste und populärste islamistische Gruppe des Landes. Sie wurde 1945 als Ableger der Mutterorganisation in Ägypten gegründet, wurde zur treibenden Kraft für die Islamisten im Land und stand hinter der Gründung der wichtigsten islamistischen Partei des Landes, der Islamischen Aktionsfront (IAF). Trotz des Verbots der palästinensischen Terrorgruppe Hamas durch Jordanien im Jahr 1999 unterhielt die Islamische Aktionsfront über den jordanischen stellvertretenden MB-Führer Zaki Bani Arshid enge Verbindungen zur Hamas.

Ägypten erklärte seine Muslimbruderschaft nach einer Reihe von Terroranschlägen zur terroristischen Organisation, obwohl viele dies als politische Repression durch das derzeitige Regimes betrachteten.

Saudi-Arabien folgte einige Monate später mit seiner Einstufung der MB als Terrororganisation. Die Golfmonarchie hat vielfältige Beweggründe – einschließlich regionaler politischer Dynamiken –, sich nach Jahren der Unterstützung gegen die Bruderschaft zu stellen. (…) Das saudische Verbot 2014 schockierte die Mitglieder der Muslimbruderschaft in Ägypten.  Widerstand gegen den politischen Islam weiterlesen

Gott du musst den Fall übernehmen

Der Fall von Pastor Benjamin Thomas war hoffnungslos: An Covid-19 erkrankt, kam er ans Beatmungsgerät und verbrachte sechs Wochen lang im Koma.

Herzspezialist Dr. Robin Varghese kam an seine Grenzen, als ein Pastor in das Mount Sinai Krankenhaus von New York eingeliefert wurde. Der aus Indien stammende Benjamin Thomas, der Pastor einer Gemeinde in Queens ist, war bereits im März mit Covid-19-Symptomen in ein anderes New Yorker Spital eingeliefert worden und kam Ende desselben Monats am Beatmungsgerät in Vargheses Krankenhaus.

Doch sein gesundheitlicher Zustand sah überhaupt nicht gut aus. «In den ersten zwei April-Wochen machten wir keine Fortschritte – und dann war da eine besondere Nacht am 19. April 2020», erinnert sich der Arzt. «Ich hatte an dem Abend Schicht.»

Keine Therapie, kein Medikament hatten bei dem Pastor angeschlagen. Und so entschied sich der Arzt für eine letzte Aktion: Er ging in Benjamin Thomas‘ Zimmer und betete. «Ich sagte Gott einfach, dass es nichts mehr gibt, was ich ihm anbieten kann. Er musste den Fall übernehmen, denn wir hatten ihm alles gegeben, was die moderne Medizin so anbietet!»

Noch am selben Abend, während Dr. Robin Varghese Thomas‘ Fall studierte, kamen ihm neue Ideen in den Sinn und innerhalb der folgenden Woche begann sein Team, diese Ideen am Patienten umzusetzen. «Nach dem Abend begann ein langsamer, aber stetiger Besserungsprozess. Seine Lungen waren von Covid-19 zerstört worden und er war seit über sechs Wochen im künstlichen Koma…» Gott du musst den Fall übernehmen weiterlesen

Allah hat nie zu mir gesprochen

Was Konsuri umtrieb, konnte ich nicht verstehen. Eines Nachts fand ich ihn kniend im Selbstgespräch und fragte ihn zögernd nach seinem Befinden. Er antwortete unklar, aber ich verstand, dass er im Gebet um Wahrheit rang. Er sagte, er lebe in Finsternis und brauche dringend Licht und Freiheit, mit Allahs Hilfe. Dies alles war mir schleierhaft, berichtet Aisha aus Sudan der Organisation AVC.

Der Schock war dann gross, als ich Monate später von Leuten erfuhr, Konsuri sei Christ geworden. Ich hatte Angst, ihn zu verlieren. Als er nach einer längeren Abwesenheit nach Hause zurückkehrte, erkannte ich gleich, dass er freier war und glücklich. Und doch liess ich Tage verstreichen, bis ich ihn zu fragen wagte: »Ist es wahr, was die Leute sagen?« – »Ja, ich bin Christ geworden«, bestätigte er. »Warum nur tust du so etwas?« – »Über Jahre habe ich Allah treu gedient. Allah hat nie zu mir gesprochen und ich musste erkennen, dass er mich nicht liebt«, erklärte er mir. »Durch Jesus habe ich nun gefunden, wonach ich mich gesehnt habe. Ich bin jetzt frei von Hass und Sünde und frei von religiösen Fesseln.« Allah hat nie zu mir gesprochen weiterlesen

China: Wer glaubt erhält keine Sozialleistungen mehr

China fordert inmitten der Pandemie die Sozialhilfeempfänger dazu auf, ihren Glauben aufzugeben, oder ihnen werden ihre Sozialleistungen entzogen.

Im April rief die Regierung von Linfen, in der nördlichen Provinz Shanxi, Beamte aus allen Dörfern zu einem Treffen zusammen. Die Teilnehmer wurden angewiesen, Kreuze, religiöse Symbole und Bilder aus den Häusern von glaubenden Menschen zu entfernen, die Sozialleistungen erhalten, und sie durch Porträts des Vorsitzenden Mao und des Präsidenten Xi Jinping zu ersetzen. Die Beamten wurden angewiesen, die Subventionen für diejenigen aufzuheben, die gegen den Befehl protestieren.

Ein Mitglied einer Drei-Selbst-Kirche erzählte Bitter Winter, dass lokale Beamte sie mit den Worten beschimpften: „Verarmte religiöse Haushalte können nicht umsonst Geld vom Staat erhalten – sie müssen der Kommunistischen Partei für das Geld gehorchen, das sie erhalten“. China: Wer glaubt erhält keine Sozialleistungen mehr weiterlesen

Eine Bibel für alle

Die vollständige Bibel gibt es jetzt in 694 Sprachen. Sie ist damit für 79 Prozent aller Menschen in ihrer Muttersprache verfügbar. Damit haben jetzt rund 5,7 Milliarden Menschen Zugang zum Alten und Neuen Testament in ihrer Muttersprache.

Das Neue Testament ist jetzt in weiteren 1542 Sprachen übersetzt, zumindest einzelne biblische Schriften in 1159 Sprachen. Damit gibt es in 3395 Sprachen – plus 33 gegenüber dem Vorjahr – mindestens ein Buch der Bibel. Eine Bibel für alle weiterlesen

Am Islamophobie-Pranger

Die schweizerisch-jemenitische Menschenrechtsaktivistin Elham Manea passt nicht allen. Die Erdogan-nahe Seta-Stiftung mit Sitz in der Türkei drängt die Politologin im aktuellen Islamophobiebericht in die Ecke der Islamfeinde.

Islamfeindliche Netzwerke sind ein zentrales Thema im Bericht. Darin tauchen aber nicht nur Rechtspopulisten aus ganz Europa auf, auch Namen von anerkannten Menschenrechtsaktivisten. Zum Beispiel jener von Elham Manea. Die schweizerisch-jemenitische Politologin lehrt als Privatdozentin an der Universität Zürich, plädiert für einen säkularen Islam und ist bekannt für eine differenzierte Argumentation.

Weshalb wird Manea nun als «islamophob» etikettiert? Ihr «Vergehen» war ein Interview mit der österreichischen Zeitung «Volksblatt», in dem sie das Kopftuchverbot an der Schule für Mädchen bis 10 Jahre verteidigte. Kinder seien nicht in der Lage, selber zu entscheiden. Es sei eine neue Erscheinung, dass darauf beharrt werde, dass Kinder Kopftuch tragen. «Hier merkt man, da gibt es eine Ideologie, die dahinter steht.» Manea will dem Bericht nicht zu viel Gewicht beimessen. Sie zeigte sich überrascht, dass sie darin vorkommt. Sie begrüsse alle Bemühungen, um gegen Diskriminierung von Muslimen vorzugehen, sagt sie. Aber das sei bei diesem Bericht nicht der Fall.

«Die Herausgeber versuchen jene Forscher und Stimmen zu diffamieren, die dem Projekt des politischen Islam kritisch gegenüberstehen

Als Beleg für Islamfeindlichkeit wird im Kapitel über Österreich auch die Forderung nach einem Verbot für Kinderehen aufgeführt. Am Islamophobie-Pranger weiterlesen

Kirchen in China nur mit Loyalität zum Kommunismus

Einige staatliche Kirchen durften nach fünfmonatiger Sperrung in China wiedereröffnen. Aber erst nachdem sie ihre Loyalität gegenüber der Kommunistischen Partei bewiesen haben.

Der Priester der katholischen Kirche Lishiting sagte bei der Wiedereröffnung: „Wir hissen heute hier nach der Epidemie feierlich die Nationalflagge und sehen die Früchte aller Menschen, die unter der Führung von Xi Jinping zusammenarbeiten, der die Regierung und die Partei leitet“.  Regierungsbeamte beaufsichtigten die Versammlung.

Ein Gemeindemitglieder der ebenfalls wiedereröffneten Gangxi-Kirche sagte: „Die Kirche wurde nach fünf Monaten, 147 Tagen oder 21 Sonntagen endlich wiedereröffnet, aber anstatt Hymnen zu singen, um Gott zu preisen, forderte die Regierung von uns, die Nationalflagge zu hissen und die Nationalhymne zu singen, und lobte Xi Jinpings Sieg im Kampf gegen die Epidemie.“

„Wir sollten das sozialistische System und die Kommunistische Partei lieben„.

„Von nun an müssen alle Kirchen dies tun, sonst werden sie geschlossen und ihre Führer entlassen.“
Kirchen in China nur mit Loyalität zum Kommunismus weiterlesen

China entfernt Kreuze

Nach Angaben des asiatischen katholischen Pressedienstes UCANews haben die Behörden in China seit April mehr als 500 Kreuze von Kirchengebäuden und öffentlichen Plätzen entfernt. Vor allem in der Provinz Anhui nahe Shanghai werde gegen die Kirchen vorgegangen. So seien in der Stadt Suizhou zum Beispiel alle Kreuze aus der Öffentlichkeit verschwunden bis auf eines, das schon Jahrhunderte alt sei. China entfernt Kreuze weiterlesen

Wer ignoriert verliert

Einige ausgewählte Gedanken von Steffen Kern im Magazin „Gemeinschaft“ (apis)

Corona und kein Ende. Es gibt tausend Meinungen, manche durchaus tiefsinnig, einige hintersinnig, andere gänzlich unsinnig. An einer Stelle ist es nötig, doch das Wort zu ergreifen: Wenn menschliche Phantasien und Verschwörungstheorien als geistliche Einsicht verkauft und Gemeinden verwirrt werden. Wenn Ignoranz zum Prinzip einer neuen Vernunft erklärt wird. Wer kritisiert, ist per se auf der Seite derer, die eine „Diktatur“, einen „Polizeistaat“ errichten wollten.

Das Gefährliche dabei: Mann definiert selbst, was gut und was böse ist. Statt zum Gebet für die Regierungen und Verantwortlichen ruft er etwa zum Gebet gegen die vermeintlichen „Herren der Welt“ auf. Sie alle seien von einer geheimnisvollen „Hand“ gesteuert.

Das Muster solcher Verlautbarungen ist immer dasselbe: Der Mainstream ist böse. Das Selbstbewusstsein als quasi Auserwählte. Es gibt nur eine kleine Zahl von Menschen, die all das durchschauen und wahre Erkenntnis haben. Jede Kritik an ihnen bestätigt nur, dass sie Recht haben. Sie selbst inszenieren sich als Opfer. Wer ignoriert verliert weiterlesen

Der Liberalismus erstickt an seinen eigenen Idealen

Auszug von einem Artikel von Alexander Grau NZZ

Der Mensch der Moderne möchte Individuum sein. Was in früheren Jahrhunderten allenfalls ein paar Aristokraten und reichen Bürgern vorbehalten war, ein selbstbestimmtes, autonomes, exzentrisches Leben, ist heute ein Massenphänomen. Doch Emanzipationsmöglichkeiten erzeugen auch Emanzipationsstress.

Der emanzipierte Individualist unserer Gegenwart will sein Leben radikal autonom führen – und seine Sicht auf sich selbst ist die einzig wahre. Die Gesellschaft hat dabei Applaus zu spenden, besser noch Verehrung.

Denn in der Logik des sich selbst verwirklichenden Ichs ist nicht gespendeter Applaus eine Herabsetzung. Der Mensch der Wohlstandsmoderne will daher nicht nur toleriert, er will anerkannt werden, auch wenn die idiosynkratischen Produkte seiner Selbstverwirklichung noch so abseitig sind. Der Liberalismus erstickt an seinen eigenen Idealen weiterlesen

Schwarze Vorbilder in Strudel des Bildersturms

Hinter dem Säuberungswahn steht ein falsches Verständnis von vergangenen Ehrungen.

Der Mohr von Coburg soll aus dem Stadtwappen verschwinden. So will es eine Petition, die zwei Frauen im Netz gestartet haben.

Der angebliche Rassismus stellt sich bei genauerem Hinsehen als historische Darstellung des Heiligen Mauritius dar und ist in Coburg allgegenwärtig. Gleich, ob Mohren-Apotheke oder Mohrenkopf, stets ist der Heilige Mauritius gemeint, der in Coburg Stadtpatron ist.

Schon einmal war der Heilige aus dem Stadtwappen verbannt. Die Nazis ersetzten ihn durch Hakenkreuz und Schwert. Der Heilige Mauritius ist Schutzheiliger des Heeres, der Infanterie und der Messer- und Waffenschmiede. Mauritius war der Legende nach der Anführer der Thebaischen Legion, welche vorwiegend aus Christen bestand. Kaiser Maximian hat die Thebäische Legion in sein Heer einverleibt und wollte sie im Kampf gegen Christen einsetzen, was diese verwigerten. Der Kaiser befahl die völlige Vernichtung der Legion. Ohne Gegenwehr hätten sich die Offiziere und die Mannschaften als Märtyrer für ihre Religion hinrichten lassen (St-Maurice im Wallis in der Schweiz). Maritius wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche seit dem 4. Jahrhundert als Heiliger verehrt.
Schwarze Vorbilder in Strudel des Bildersturms weiterlesen

Kirche der Beliebigkeit

Auszüge aus einem Statement von Peter Hahne

Eine Kirche der Beliebigkeit, der Belanglosigkeit und Bedeutungslosigkeit braucht keiner. Die Kirchenleitungen haben sich von den großen Themen biblischer Ethik verabschiedet. Die Mitglieder verabschieden sich nun von ihnen.

Dieser Boykott zahlender Mitglieder ist der Bankrott des vom Zeitgeist bewegten Klerikalismus. Und zwar überall in deutschen Landen.

Warum wenden sich immer mehr von den Kirchen ab? Von den Kirchen, nicht vom Glauben!

Eine bekannte Apothekerin schrieb: „Ich verlasse die politische Organisation EKD, nicht meinen Glauben an Jesus Christus.Kirche der Beliebigkeit weiterlesen

Rassismus-Debatte eskaliert zum Kulturkampf

Alle von Gott gegeben Eigenschaften sollen abgeschafft werden. Jeder kann sich so definieren, wie er sich gerade fühlt. Es gibt keine wirklichen Geschlechter und Ethnie mehr. Chancengleichheit stellt man über Begabungen. Das biblische Konzept, dass einer dem anderen dient, wirft unsere Gesellschaft über Bord. Jeder soll gleich sein und gleiches haben. Fern ist unserer Zeit ein Denken, dass Gott uns als Persönlichkeit geschaffen hat, uns liebt (weil wir sind), begabt und fördert, damit wir anderen zur Seite stehen.

Spannend ist, dass anstatt Gleichheit, weltweit alte ethnische Konflikte aufflammen. Jesus sagte in Matthäus 24,7: «Denn Volk (Ethnie) wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben».

Unsere Länder sind gespalten, die Diskussionskultur haarsträubend, Diffamierungen an der Tagesordnung. Angst vor Andersdenkenden hat Hochkonjunktur. Man darf nur eine Meinung äußern – und zwar die Meinung, die mit der neuen Doktrin übereinstimmt. Wer mit den neuen Paradigmen nicht mitmacht, wird aus der Öffentlichkeit exkommuniziert und an den öffentlichen Pranger gestellt. Zensur-Kultur greift um sich.

Wir sind mitten in einer Umgestaltung der Gesellschaft. Wer diese nicht sofort unterstützt, dem wird vorgehalten, er sei ein Rassist oder habe sonst ein krankhaftes Verhalten (Phobie). Nur wer gegebene Eigenschaften negiert, wird noch toleriert. Wir sind alle gleich, auch wenn es offensichtlich nicht so ist. Wer nicht dieser Meinung ist, wird  stigmatisiert.

Es ist, wie wenn unterschiedliche Tiere die gleiche Aufgabe lösen müssen, anstatt sich zu ergänzen.

Wichtig dabei ist, dass es neu nicht auf eine Aussage ankommt, sondern wie der andere sie interpretiert und sich fühlt. Ein wohlgemeintes Kompliment kann zum erschlagenden Argument werden. Wir sind im Strudel kultureller Intoleranz und einer aufflammenden Phobie-Hysterie. Menschen werden gezwungen vor dieser Doktrin auf die Knie zu gehen und Selbstverachtung zu zelebrieren. Das neue Totschlagargument heisst: Nur weil ich … bin, werde ich von dir degradierend behandelt. Ich verlange von dir eine öffentliche Abbitte.

Vom Zeugen Jehovas zum Zeugen Jesu

Tobias Ain erzählt wir er nach 27 Jahren bei den Zeugen Jehovas zum Schluss kam, dass Jesus und nicht eine Organisation entscheidend ist.

 

Hier einige Statements:

Ich wünschte mir, jemand hätte ein biblisch begründetes Zeugnis gegeben, eines das den Glauben stärkt und nicht niederreißt, eines das mich Gott näherbringt und nicht verzweifeln lässt.

Ich hätte nie jemandem zugehört, der Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Hass verbreiten will.

Viele, ja ich glaube sogar die meisten, sind Zeugen Jehovas geworden, weil sie Liebe zur Bibel, zum lebendigen Wort Gottes entwickelt haben. Vom Zeugen Jehovas zum Zeugen Jesu weiterlesen

Mutter begegnet nach 30 Jahren ihrem abgetriebenen Kind

Als Ruth 1977 die Abtreibungsklinik verließ, dachte sie, ihr Fötus sei ordnungsgemäß entsorgt worden. Sie war eine 19-jährige Studentin, als sie erfuhr, dass ihr Kind in ihrem Mutterleib ihr Leben ruinieren würde. Sie wurde von ihrer Mutter unter Druck gesetzt, „die Schwangerschaft schnell und bequem zu beenden“.

Aber das Baby starb nicht an der Salzinfusion. Sie überlebte die Abtreibung und wurde von einer Krankenschwester versorgt und später in ein liebevolles Zuhause aufgenommen.

Heute ist Melissa verheiratet und eine Abtreibungskritikerin. Sie dokumentiert die Schwierigkeiten, die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden, in ihrem Buch You Carried Me: A Daughter’s memoir   „Du hast mich getragen: Die Erinnerungen einer Tochter“. Mutter begegnet nach 30 Jahren ihrem abgetriebenen Kind weiterlesen