Archiv der Kategorie: Diverses

Nawalny – Glaube an die Gerechtigkeit Gottes

Die Welt war schockiert, als Russland den Tod seines bekanntesten Oppositionspolitikers bekannt gab: Alexej Nawalny. Weniger bekannt ist, dass der «Dissident» ein bekennender Christ war und Kraft aus der Bibel zog.

In seinem Berufungsprozess vor dem Moskauer Bezirksgericht Babuschkino zitierte er aus der Bergpredigt des Matthäus-Evangeliums und bekannte sich zu seinem christlichen Glauben, wie der «Spiegel» 2021 berichtete. «Selig sind, die hungert und dürstet nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden», zitierte Nawalny aus der Bergpredigt.

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MEHR-Festival 2024 in Augsburg

Martin Grünewald schreibt auf CNA: Bei MEHR 2024 ging es erneut um Glaubensverkündigung. Johannes Hartl wünschte: „Niemand soll die Veranstaltung ohne eine Begegnung mit dem lebendigen Gott verlassen.“ Gleichzeitig stand eine Vertiefung in der Nachfolge Jesu unausgesprochen im Mittelpunkt. So erinnerte Hartl in seinem ersten Vortrag an das Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus, das im Buch der Offenbarung mahnt, zur „ersten Liebe“ zurückzukehren. Er fragte: „Wie ist es um dein inneres Feuer bestellt?“

Hartl warnte vor übertriebenem Aktionismus als Ursache für den Verlust der geistlichen Freude: „Du bist im Tiefsten von Gott geliebt und angenommen!MEHR-Festival 2024 in Augsburg weiterlesen

Die Ernte – Offenbarung 14

Offenbarung 14 ist eine Einleitung zu den folgenden Kapiteln.

Jeder Mensch soll hören, dass Gott uns sucht, Befreiung anbietet und unser Leben neu gestalten will.

Zuerst wird diese Botschaft durch die Nachfolger von Jesus verkündet, dann in Offenbarung 11 von den zwei Zeugen und nun werden die letzten Register gezogen und ein Engel ruft zur Umkehr.

Das Evangelium lautet: „Fürchtet Gott und erweist ihm die Ehre! … Betet ihn an“  (Offenbarung 14,7).

Nehmt also Gott ernst. Nehmt sein Heil in Jesus an und redet mit ihm.

Gott ruft noch einmal alle Menschen zur Umkehr, und es scheint im jüdischen Volk eine Umkehr zu Jesus zu geben.

Johannes zeigt auf: Gott hat einen langen Atem und er hofft immer noch auf die Umkehr.

Mittwoch, 13. Dezember 23, Radio Maria Schweiz

Eine Zusammenfassung: Die Ernte – Offenbarung 14 weiterlesen

Wer ist Jesus aus jüdischer Sicht?

Montag, 20. November, 19.30 Uhr, Josefsheim, Giessenbrücke 12, 8752 Näfels

Wer ist Jesus aus jüdischer Sicht?

Immanuel Bibelgruppen,

Wir nehmen das jüdische Bild von Jesus unter die Lupe und betrachten daraus biblische Geschichten und den eigenen Glauben aus einer anderen Perspektive.

Das Judentum hat andere Schwerpunkte als das Christentum. Durch die Beleuchtung beider Seiten können wir die Konfliktpunkte zur Zeit Jesus besser verstehen.

Die Auseinandersetzung mit dem jüdischen Glauben weitet unseren Horizont und hilft die Unterschiede einzuordnen.

Der Referent Hanspeter Obrist ist Erwachsenenbildner aus Schmerikon. Seit 2018 ist er Gastreferent bei Radio Maria.

Alle sind ganz herzlich zu diesem öffentlichen Vortrag eingeladen.

An der Kirche des Komponisten Johann Sebastian Bachs wurde ein Feuer gelegt

In Mühlhausen hat ein 58-Jähriger einen Brand an der Divi-Blasii-Kirche gelegt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.

Am Donnerstagabend, 17.8.23,  legte ein Mann mit Brandbeschleuniger ein Feuer an der Divi-Blasii-Kirche am Untermarkt im thüringischen Mühlhausen. Der Mann hatte auf einer Länge von 20 Metern Brandbeschleuniger vor der Kirche ausgeschüttet und ihn entzündet. Dabei sei die Fassade des Gotteshauses beschädigt worden. Wie die Polizei informierte, hätten Zeugen das Vorgehen beobachtet und die Polizei informiert. An der Kirche des Komponisten Johann Sebastian Bachs wurde ein Feuer gelegt weiterlesen

Soziale Medien als Zukunftsweg für die Kirche

Dass die sozialen Medien unseren Alltag verändern und zu einem festen Bestandteil unserer Routinen gehören, ist bereits Realität. Ebenso gut können auch die Plattformen von den Nutzenden beeinflusst und verändert werden.

Das Medium TikTok könnte für die Kirche eine Revolution bedeuten – davon sind Kathrin Linz-Dinchel (Projekt Vernetzte Vielfalt) und Dr. Jürgen Pelzer (Diakoniekolleg Bayern) überzeugt.

Das Ziel müsste es sein, erklären Linz-Dinchl und Pelzer, diese starke Veränderung des Alltags durch die sozialen Medien in eine positive Richtung zu lenken. Der Glaube müsste eine deutlich stärkere Präsenz in den Medien erfahren, spirituelle Impulse sollten dominieren und dadurch andere Menschen inspirieren. Soziale Medien als Zukunftsweg für die Kirche weiterlesen

Synodalität

Zu Pfingsten 2023 hat Papst Franziskus an die Bedeutung des Heiligen Geistes für die Weltsynode der katholischen Kirche erinnert. „Die laufende Synode ist und muss ein dem Geist gemäßer Weg sein„, predigte der Papst im Petersdom. „Nicht ein Parlament, in dem es darum geht, Rechte und Bedürfnisse nach der Agenda der Welt einzufordern, nicht eine Gelegenheit, dorthin zu gelangen, wohin der Wind uns trägt, sondern eine Gelegenheit, um dem Wehen des Geistes zu folgen.“ Der Heilige Geist müsse zum Prinzip und zur Mitte der synodalen Arbeit werden. Um vom Geist erfüllt zu sein, müsse das Volk Gottes gemeinsam wandeln, sagte Franziskus. „So wird die Harmonie in der Kirche erneuert: indem wir gemeinsam gehen, mit dem Geist in der Mitte. Schaffen wir Harmonie in der Kirche!“ Bei der Weltsynode im Oktober 2023 und im Oktober 2024 geht es darum, wie die katholische Kirche künftig beraten und Beschlüsse fassen wird. 

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Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder frei

2.3.23 Einst wegen Apostasie zum Tode verurteilt, wurde Pastor Yousef Nadarkhani durch eine iranische Nationale Amnestie, nach fast 5 Jahren Gefängnis, wieder freigelassen.

Der iranische Kirchenführer Yousef Nadarkhani wurde am Sonntag, 26.2.23, im Rahmen einer nationalen Amnestie freigelassen, die vom iranischen Obersten Führer Ayatollah Khamenei zum Gedenken an dem 44. Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 erlassen wurde.

Er ist immer noch in Teheran, um einige formelle Verfahren im Zusammenhang mit seiner Freilassung abzuschließen. Er wird sich seiner Familie in Rasht anschließen, sobald diese Formalitäten erledigt sind. Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder frei weiterlesen

Diversität in der katholischen Kirche

Am Montag 24.1.22 haben sich 125 katholische Menschen – darunter viele Kirchenmitarbeitende – öffentlich als queer geoutet.

Mehrere Bischöfe und Generalvikare hatten daraufhin betont, das Arbeitsrecht müsse bei der „Bewertung der verschiedenen Lebensformen“ weiterentwickelt werden.

Rund 20 katholische Verbände und Organisationen solidarisieren sich mit queeren Katholikinnen und Katholiken. Diversität in der katholischen Kirche weiterlesen

Juden und Christen im Gespräch über die Bibel

Das jüdische Schriftverständnis

Dienstag, 18. Januar, 20.15 Uhr, Radio Maria Schweiz

Mit Dr. Richard Breslauer und Hanspeter Obrist

Zusammenfassung der Sendung:

Die jüdischen Schriften

Die Basis des Judentums ist die Bibel. Das wichtigste Buch der Bibel sind die fünf Bücher von Mose (die Tora). Dazu kommen noch die Bücher, die zum jüdischen Bibelkanon gehören (Tanach). Zusätzlich gibt es auch noch die Schriften des Talmuds, die Schriften von Maimonides und den Schulchan Aruch (was „gedeckter Tisch“ bedeutet). Juden und Christen im Gespräch über die Bibel weiterlesen

Corona 2021

Aktuelle Zahlen findet man unter www.worldometers.info/coronavirus   und Fallzahlen in der Schweiz , weltweite Vergleiche

Berichte gehen hier weiter: Corona 2022

29.12.21

Super-Immunität haben Personen, die sowohl gegen Corona geimpft als auch davon genesen sind. Geimpfte und Genesene konnten die Omikron-Variante des Coronavirus deutlich besser neutralisieren als andere Personen. Bei nur Genesenen war die Neutralisation klar am geringsten. Laut der Studie schützen auch zwei Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca oder Moderna kaum. Das Vakzin von Pfizer bietet einen leicht besseren Schutz. Den besten Schutz ohne Infektion wird mit einer Kreuzimpfung von Moderna und Pfizer erreicht. Trotz der Erkenntnisse raten die Forscher vor einer freiwilligen Infektion ab. Stattdessen plädieren sie für die schnelle Entwicklung von an Omikron angepassten Impfstoffen.

China hält Corona mit strengen Maßnahmen und Einreiseregeln in Schach. Doch die verwendeten Impfstoffe schützen kaum vor Omikron. Das Resultat der Maßnahmen: viel weniger Fälle als die meisten anderen Länder und bislang noch keine Ansteckungen mit Omikron. Über 80 Prozent der Chinesen sind mit einem Totimpfstoff geimpft. Doch dieser schützt laut Studie kaum vor der Omikron-Variante. Virologen zeigen sich besorgt – auch wegen der Olympischen Spiele im Februar in Peking. Unzählige Sportler, Betreuer und Medienschaffende aus aller Welt reisen zu den Olympischen Winterspielen in Peking. «Omikron wird auf diesem Weg nach China kommen und sich ausbreiten», prognostiziert Virologe Martin Stürmer gegenüber dem «Spiegel». Omikron ist laut Drosten in China «eine echte Gefahr, auf für die Weltwirtschaft».

«Die Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass der Pfizer-Boosterschutz gegen symptomatische Omikron-Infektionen ab der zehnten Woche auf unter 50 Prozent fällt», warnt der Epidemiologe Dominique de Quervain auf Twitter.

In Dänemark wurden binnen 24 Stunden 16.164 Coronafälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1621, das ist der weltweit höchste Wert. Wegen des Anstiegs der Coronazahlen im Zuge der Omikron-Welle hatte Dänemark Mitte Dezember Kultureinrichtungen geschlossen und die Öffnungszeiten von Bars und Restaurants eingeschränkt.

Israel hat ein Reiseverbot nach Deutschland und in andere Länder wieder aufgehoben. Zahlreiche afrikanische Länder sowie Italien, Irland, Belgien, Norwegen und Schweden wurden wieder von der Roten Liste genommen. Für andere Länder, darunter auch die Schweiz und die USA, bleibt das Verbot jedoch vorerst in Kraft. Inzwischen sind die Reisebeschränkungen jedoch nach Expertenansicht nicht mehr hilfreich, weil sich Omikron inzwischen bereits auch innerhalb Israels stark ausbreitet. Corona 2021 weiterlesen