Alle Beiträge von obrist-impulse

Wirtschaftliche Dürre durch den arabischen Frühling

Zwei Jahre nach dem Ausbruch des arabischen Frühlings in Tunesien und Ägypten ist die Wirtschaftslage in beiden Ländern schlechter als zuvor. Die wenigen Funken Hoffnung auf Reformen und Liberalisierung wurden jäh erstickt.

In Tunesien beklagen säkulare Oppositionsparteien, dass statt der versprochenen Wirtschaftsreformen die herrschende Ennahadha Partei „entschlossen ist, eine Theokratie aufzubauen.“ In der Folge muss sich Tunesien nun mit einer Arbeitslosenrate von 18 Prozent auseinandersetzen und wurde von der Agentur Fitch abgewertet. Auch Standard & Poor hat das Land zum „junk“ degradiert.

Der ägyptische Präsident der Muslimbruderschaft Mohammed Morsi ist damit beschäftigt, sein Versprechen einer „islamischen Demokratie“ einzulösen. Wenig überraschend entpuppte sich diese als islamische Theokratie. Am 20. Januar berichtete die New York Times, dass sich die Jugendarbeitslosigkeit hartnäckig bei 25 Prozent hält. Aber Morsi, der einen 12 Milliarden Dollar Rettungsschirm des Internationalen Währungsfond IWF und der Weltbank erwartet, ist nur bereit, geringe Reformen einzuführen.

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Niemand hat zuverlässige Angaben zum Vorfall in Syrien

Als einzige zuverlässige Quelle für den Angriff bleiben namenlose amerikanische Beamte, die der „New York Times“ Informationen gesteckt haben, während das offizielle Washington jeglichen Kommentar verweigert. Die „New York Times“ hat aus ihrer gleichen namenlosen Quelle von einer „israelischen Bestätigung“ erfahren, während Israel schweigt und nichts bestätigt.

Beweise für einen Angriff können deshalb nur aus Syrien eingeholt werden, zumal der Libanon alles dementiert hat und selbst UNO-Beobachter in der Region nichts bemerkt haben, wie UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon bei seiner Verurteilung Israels feststellte. Lediglich die täglichen Verletzungen des libanesischen Luftraumes durch Aufklärungsflüge israelischer Drohnen und Kampfflugzeuge wurden in Beirut bestätigt.

Rätselhaft bleibt also, wieso die Syrer standhaft das Bombardement eines Lastwagenkonvois dementieren, während sie darauf bestehen, dass ein Forschungszentrum in Dschumraja bei Damaskus teilweise zerstört worden sei.

Da bleibt nur politische Spekulation. Das Forschungszentrum wurde angeblich schon von den Rebellen angegriffen. Das könnte der syrische Präsident Baschar al-Assad nicht eingestehen.

Das Eingeständnis einer Attacke auf den Lastwagenkonvoi hätte einen gegenteiligen Effekt für das Assad-Regime. Denn niemand hat bisher feststellen können, in welchem Auftrag die Lastwagen angeblich moderne SA-17-Flakraketen in Richtung Libanon abtransportierten. Waren es Rebellen, in Syrien aktive Hisbollah-Kämpfer oder gar die syrische Armee?

Sollte die syrische Regierung ihre aus Russland angelieferten Waffensysteme in den Libanon bringen, würde sich das Assad-Regime in Schwierigkeiten begeben. Zum einen wäre das eine Verletzung der Lieferverträge mit Moskau. Zum anderen würde das Amerikanern und Israelis den Vorwand liefern, militärisch in den syrischen Bürgerkrieg einzugreifen.

Assad hofft vom israelischen Angriff auf Ziele der syrischen Regierung zu profitieren, da sich nun die ganze arabische Welt gezwungen sieht, sich mit dem Präsidenten zu solidarisieren und gegen die „zionistischen Aggressoren“ ins Feld zu ziehen. Doch Fakten, Beweise und Bilder konnte bis jetzt noch niemand auf den Tisch legen. Doch alle sind sich einig, dass der israelische Angriff zu verurteilen sei.

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Eritrea will drei Feinde ausmerzen: «HIV/Aids, das äthiopische Regime und die Christen aus unabhängigen Gemeinden» sagte ein Regierungsbeamter öffentlich

Im ostafrikanischen Eritrea hat der Druck auf Christen zu einer neuen Verhaftungswelle von Kirchenleitern geführt. Mindestens zehn von ihnen, alle Angehörige der Untergrundkirche, befinden sich nach Informationen von Open Doors seit kurzem in staatlichem Gewahrsam.

Die Verhaftungen erfolgten unmittelbar vor einem Putschversuch, bei dem am 21. Januar ungefähr hundert aufständische Soldaten das Informationsministerium stürmten und die Freilassung politischer Gefangener erzwangen. Regierungstreue Einheiten haben inzwischen wieder die Kontrolle übernommen.

Nach Schätzungen von Open Doors sitzen derzeit rund 1000 Christen seit Monaten, manche seit Jahren ohne offizielle Anklage oder Gerichtsverfahren ein. Im vergangenen Jahr sind mehr als 30 Christen unter anderem an Verletzungen durch Misshandlungen oder aufgrund der schlechten Versorgung in der Gefangenschaft gestorben. Medizinische Behandlung wird ihnen häufig verweigert.

Quelle: www.opendoors.ch

Sind muslimische Gesellschaften kollektiv gescheitert?

Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE erklärt der pakistanische Atomphysiker Pervez Hoodbhoy seine These.

Hoodbhoy wurde als Muslim geboren, in eine ismailitische Familie. Von vielen verhasst, aber von manchen auch heimlich bewundert, will er sich nicht mundtot machen lassen.

Wir erleben gerade eine große kulturelle Revolution in der islamischen Welt. Früher oder später wird man nur noch verhüllte Frauen sehen. Offensichtlich existiert das Verlangen zu zeigen, dass man anders ist. Diese Identität ist eng verknüpft mit dem Gefühl, ein Opfer der Geschichte zu sein. Tief versteckt empfinden Muslime, dass sie gescheitert sind.

Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt – aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern.

Diese Inschallah-Mentalität, die für alles Gott verantwortlich macht, ist der Gegensatz zu wissenschaftlichem Denken. Ganz abgesehen davon ist die arabische Arbeitsmoral schlecht. Es gibt ständig Unterbrechungen, um religiöse Pflichten zu erfüllen. Um wettbewerbsfähig in der modernen Welt zu werden, müssen Dinge wie Pünktlichkeit und das Einhalten von Regeln, die Menschen aufstellen, nicht Gott, dramatisch verbessert werden.

Welche bedeutende Erfindung oder Entdeckung haben Muslime in den vergangenen tausend Jahren gemacht? Strom? Elektromagnetische Wellen? Antibiotika? Den Verbrennungsmotor? Computer? Nein, nichts, jedenfalls nichts, was eine moderne Zivilisation ausmacht.

Der arabische Nationalismus scheiterte. Für viele Muslime steht die Frage im Raum: Warum ist es vorbei mit unserer Großartigkeit? Und die Antwort, die ihnen die Mullahs geben, lautet: Weil ihr keine guten Muslime seid! Betet! Fastet! Verhüllt eure Frauen! Denkt über eure Interpretation des Islam nach! Nur: So wird es keinen Fortschritt geben. Wir erleben ja die Konsequenzen. In Pakistan töten radikale Sunniten inzwischen täglich Schiiten, nur weil die für Ungläubige gehalten werden.

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Hirnaktivität bei Israels Ex-Premier Sharon gemessen

Bei dem seit sieben Jahren im Koma liegenden früheren israelischen Regierungschef Ariel Sharon haben Ärzte neue Hirnaktivitäten feststellen können

Ihm seien Bilder seiner Familie gezeigt und eine Aufnahme mit der Stimme seines Sohnes vorgespielt worden. Gleichzeitig sei eine Magnetresonanztomographie durchgeführt worden, bei der die Hirnaktivitäten hätten gemessen werden können.

Der 84-jährige Sharon hatte im Januar 2006 einen schweren Schlaganfall erlitten. Von 2001 bis zum Schlaganfall, war er israelischer Ministerpräsident.

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Gazastreifen: Wir lehren die Jugend, die Nationalflagge und die Hymne zu ehren

Die ersten 3.000 Teenager haben erfolgreich einen militärische Ausbildungskurse im Gazastreifen abgeschlossen. Bei ihrer Abschlussfeier in einem Fußballstadion sagte Hanije: „Das ist die Generation, die dem Volk seinen Sieg bringen und das Land befreien wird.“

Das „Jugendprogramm“ soll eine neue Generation an potentiellen Führern im Kampf gegen Israel ausbilden. „Wir lehren die Jugend, die Nationalflagge und die Hymne zu ehren, ihre Bindung zu ihrem Heimatland und zu Jerusalem zu stärken, den Geist des Widerstandes und die Prinzipien der Standhaftigkeit“, sagte Abu Hosifa, ein 29-jähriger Offizier des Sicherheitsdienstes, der zugleich einer der Ausbilder an dem Kurs ist.

Das militärische Programm ist freiwillig und wird an allen Oberschulen im Gazastreifen angeboten. Es umfasst eine Lehrstunde pro Woche. Den älteren Jugendlichen wird dabei unter anderem auch der Umgang mit leichten Waffen beigebracht. Der erste Lehrgang hatte im September begonnen. Dafür hatten sich rund 3.600 Schüler angemeldet.

Ein 15-jährige meinte: „Ich fühle, dass ich meine Energie auf eine gute Art und Weise freisetzen kann. Ich kann in der Wirklichkeit das tun, was ich in Videospielen tue“.

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Die islamistische Organisation Perkasa kündigt Bibelverbrennung an

Radikale Muslime in der Stadt Butterworth Malaysia haben in einem Schreiben an einen anglikanischen Priester eine Bibelverbrennung für Sonntag angekündigt.

Bereits Perkasa-Präsident Ibrahim Ali hatte zur Verbrennung von Bibeln in der Landessprache Bahasa Malaysia aufgerufen. Ibrahim Ali forderte, alle Bibeln zu verbrennen, in denen das Wort Gott mit Allah übersetzt wird. «Muslime müssen sich zum Schutz ihrer Religion zusammenschließen. Sie müssen diese Bibeln beschlagnahmen und sie verbrennen», zitierten ihn malaysische Medien.

Der Präsident der malaysischen Anwaltskammer, Lim Chee Wee, forderte Medienberichten zufolge die Anklage Ibrahim Alis wegen Volksverhetzung.

Malaysias Oppositionsführer Anwar Ibrahim hat die Muslime des Landes zum Widerstand gegen einen Aufruf aufgefordert. Schon die Androhung der Verbrennung von Bibeln sei «ein extremistischer Akt, den alle Malaysier, einschließlich der Muslime, zurückweisen sollen», sagte Anwar Ibrahim laut malaysischen Medien kürzlich in Kuala Lumpur.

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Interpretationsfragen entscheiden über die Teilnahme der Heilsarmee in Malmö

Auf die Auflagen der European Broadcasting Union (EBU), wonach die Heilsarmee nicht in offizieller Uniform und nicht unter dem Namen Heilsarmee auftreten darf, gibt die Organisation eine differenzierte Antwort:

Einen Namen hatte die ESC-Band bisher nicht. Dieser Auflage kommt die Heilsarmee nach. Nach Pressesprecher Martin Künzi wäre ein englischer Bandname für den Auftritt in Malmö angebracht.

Die Heilsarmee ist jedoch nicht bereit, ihre Uniform ganz abzulegen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Auftritts der Band und prägt auch das Bild der Heilsarmee. Es gibt einige Lösungen, die die von der EBU bekannten Auflagen erfüllen, eine davon soll in Malmö auf der Bühne zu sehen sein.

Die Heilsarmee wird in den nächsten Tagen ein Konzept mit einem Bandnamen beim Schweizer Fernsehen einreichen. Über die Zulassung der Band muss die EBU nach ihrer Interpretation des Reglements entscheiden. Die Heilsarmee würde eine Disqualifikation zwar bedauern, ihre Identität aber nicht aufgeben.

Weitere Beiträge zu Malmö: http://obristlink.wordpress.com/2012/11/12/heilsarmee-am-15-dezember-an-der-entscheidungsshow-fur-den-eurovision-song-contest-in-malmo/

http://obristlink.wordpress.com/2012/10/18/jetzt-gilt-es-ernst-die-heilsarmee-will-am-eurovision-songcontest-in-schweden/

http://obristlink.wordpress.com/2012/12/19/auch-den-deutschen-priestern-droht-esc-arger/

Ergebnis der Wahlen in Israel

Das Wahlergebniss nach Auszählung aller Stimmen (25.1.2013):

  • Likud-Yisrael   Beiteinu: 31    Binyamin Netanyahu mit ex-Aussenminister Avigdor Lieberman
  • Yesh      Atid: 19    Yair Lapid
  • Labor   (Avoda): 15    Arbeiterpartei
  • Schass:   11
  • Habeit HaJedhudi (das jüdische Heim): 12      Naftali Bennetts
  • United  Torah Judaism: 7
  • Hatnua: 6      Tzippi Livnis
  • Meretz:  6
  • United  Arab List-Taal: 4
  • Hadash:   4
  • Balad:   3
  • Kadima:  2

Die Wahlbeteiligung 2013 verbuchte einen Rekord. Gemäss dem zentralen Wahlkomitee betrug die Wahlbeteiligung 66.6% aller wahlberechtigten Bürger. Das ist die höchste Wahlbeteiligung seit 1999.

Mit der sozialistischen Arbeiterpartei von Schelly Jachimowitsch (15 Mandate), HaTnua von Zippi Livni (6), der linksliberalen Meretz Partei (6) und Kadima (2) zählt Israels zentraler bis linker Block 48 von 120 Knessetsitzen. Mit den drei arabischen Parteien, die insgesamt 11 Knessetsitze ausmachen, stehen sich jeweils Lapid mit 59 und  Netanjahu mit 61 Knessetsitzen gegenüber.

Auf der rechten Bühne seitens Likud Beiteinu (31), hat das Jüdische Zuhause (Beit Jehudi) der nationalreligiösen Siedlerpartei 12 Mandate errungen, die orthodox-sephardische Schass ebenso 11 und die orthodoxe Vereinte Thorapartei 7 Mandate.

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Auf Netanyahu wartet eine ungemein schwierige Arbeit

Laut den am Dienstagabend um 22 Uhr Ortszeit veröffentlichten Hochrechnungen der drei israelischen TV-Stationen wird Binyamin Netanyahu die neue Jerusalemer Regierung formen. Mit 31 Mandaten in Zusammenarbeit mit ex-Aussenminister Avigdor Lieberman hat er schlechter abgeschnitten, als alle Prognosen es vorausgesagt hatten.

Der unbestrittene Superstar der 19. Knesset wird aber Yair Lapid mit seiner Zukunftspartei sein, konnte er doch auf Anhieb 19 Sitze erobern, mehr als auch die unverbesserlichsten Optimisten erwartet hatten.

Die Arbeitspartei erfüllte die Erwartungen mit 17-18 Mandaten, während Naftali Bennetts rechtsnationales «Jüdische Haus» mit 12 Sitzen in erster Linie sich selber leicht enttäuschte. Die orientalisch-religiöse Shas-Partei konnte mit 11-12 Mandaten den Besitzstand wahren, während Tzippi Livnis «Bewegung» und die linksliberale Meretz mit je sieben Sitzen keinen Exploit fertig brachten, aber immerhin noch besser abschnitten als die bisher stärkste Oppositionspartei Kadima, die allem Anschein nach die Sperrklausel genau so wenig überwinden konnte wie «Am Schalem» des Shas-Abtrünnigen Rabbi Amsalem.

Der Rechtsblock könnte laut den Hochrechnungen 62, der Mitte-Linksblock 58 Sitze ins Parlament bringen.

Sollten die Hochrechnungen morgen Mittwoch durch die echten Resultate bestätigt werden, dann wartet auf Netanyahu eine ungemein schwierige Arbeit.

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Juden fühlen sich in Brüssel nicht mehr sicher

Die Maimonides Schule ist die älteste jüdische Schule in Brüssel. Nun muss sie schließen oder umziehen, denn in der Innenstadt Brüssels fühlen sich Juden nicht mehr sicher. Denn die Gegend in Brüssel, in der die Schule liegt, hat sich im Lauf der vergangenen Jahre zu einem überwiegend muslimischen Stadtteil entwickelt. Die Juden sahen sich immer stärkeren Anfeindungen ausgesetzt und zogen als Folge in die Vororte. An die Stelle der Juden wanderten in die Innenstadt Brüssels vor allem muslimische Immigranten ein. Insbesondere der Gaza-Konflikt hat hier verstärkt zu Antisemitismus geführt. Das Problem der Schule ist nun ein Sicherheitsproblem.

Ähnliche Zustände seien in Frankreich und Holland vorzufinden. Besonders, wenn Juden zu erkennen seien, beispielsweise an einer Kippa, könnten sie sich nicht mehr in bestimmte Gegenden trauen. Mit einer Kippa umherzulaufen, ist in vielen europäischen Städten gefährlich.

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Vermummte muslimische Jugendliche auf Scharia-Patrouille

Eine islamische Gruppe greift zur Selbstjustiz und formiert sich als Bürgerwehr, versteckt unter Kapuzen und durchstreift sie Ost-Londoner Stadtteile wie Waltham Forest, Whitechapel oder Tower Hamlets, um die Menschen, „die Allah beleidigen“ durch Alkohol und leichte Kleidung, aus der Umgebung von Moscheen zu vertreiben.

Sie verfolgen nichts anderes als das Ziel, die Scharia durchzusetzen und ihre Wohngebiete für „rein“ zu erklären, gereinigt von allen „kufurs“, den Ungläubigen.

Untermalt mit den rhythmisch skandierten Versen des Koran hört man in dem mit einem Mobiltelefon aufgenommenen Video, wie mehrere Stimmen die Vorbeigehenden anfahren: „Dies ist eine Muslimgegend, verschwindet aus der Nähe der Moschee.“ „Alkohol ist verboten, hier wird muslimisch kontrolliert“. In einer Szene wird einem entgeisterten Passanten eine Bierpackung aus der Hand gerissen und zu Boden geworfen. „Alkohol ist ein verbotenes Böses“

Eine Frau im Minirock wird mit Beschimpfungen, sie dürfe sich in der Nähe einer Moschee nicht so kleiden, zum Verschwinden aufgefordert. Die Frau wehrt sich: „Ich bin entsetzt, dies ist doch Great Britain, hier haben Frauen Rechte“, worauf jemand zurückblafft: „Ist uns vollkommen egal, ob du entsetzt bist. Dies ist kein so Großes Britannien. Wir respektieren niemanden, der Gott nicht gehorcht.“

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Türkei: Nicht-Muslime beklagen Diskriminierung bei Bestattungen

Die Mitglieder der nicht-muslimischen Bevölkerungsteile der Türkei sehen sich gegenüber der muslimischen Bevölkerung bei den Bestattungen ihrer Angehörigen Diskriminierungen ausgesetzt.

Gemeinden gewähren nicht-muslimischen Bürgern keinen freien Service, wie zum Beispiel die Vergabe eines Leichenwagens. Ein Grab kostet Muslime in öffentlichen Einrichtungen nur wenig, wohingegen ein Grab auf Friedhöfen für Minderheiten, die nur begrenzt Platz haben, ein Vermögen kostet.

Nur wenn jemand an Hand von Zeugen nachweisen kann zum Islam konvertiert zu sein, wird die Bestattung vom Staat getragen.

Auch in der Betreibung von Kirchen gibt es in der Türkei keine staatlichen Fördermittel. Moscheen allerdings werden von Amt für Religiöse Angelegenheiten staatlich komplett unterstützt.

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Kirche mit 5000 Plätzen lässt Sitze online buchen

Um das Schlangenstehen vor dem Gottesdienst zu vermeiden, hat sich eine populäre Kirche in Singapur etwas einfallen lassen: Die Kirche lässt neuerdings Tickets online buchen. Der Service ist kostenlos.

Als das alte Auditorium der New Creation Church (NCC) mit 1200 Plätzen aus allen Nähten platzte, wurde in einem neuen Einkaufs- und Unterhaltungszentrum ein größerer Saal mit 5000 Plätzen gebaut. Der 1984 gegründeten Kirche gehören nach eigenen Angaben inzwischen 25’000 Mitglieder an.

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Wir würden diese Menschen verfluchen, nicht segnen

Alles begann mit einem Telefonanruf im September: Eine syrische Flüchtlingsfamilie benötige Hilfe. Die Mutter sei mit ihren vier Kindern aus dem Heimatland geflohen und habe bisher im Hotel gewohnt, doch jetzt sei das Geld zu Ende und sie stünden auf der Straße. «Wir haben ein Gästezimmer im Haus. Wir haben den Platz und ich kann sie nicht einfach wegschicken…»

So zog die syrische Frau mit ihren vier Kindern ein. Sie beobachtete, wie ihre Gastgeber jeden Sonntag in die Kirche gingen und wurde neugierig – bis sie eines Tages selbst mitging. Was sie dort erlebte, konnte sie kaum glauben: Während des Gottesdienstes betete jemand liebevoll für einige Männer, die kurze Zeit zuvor in der Gegend aus politischen Gründen einen Mord begangen hatten. Die Frau war erstaunt: «In unserem Land gilt das Motto ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘. Wir würden diese Menschen verfluchen, nicht segnen. Noch nie habe ich jemanden gehört, der für solche Leute gebetet hätte.»

Ihre Begeisterung über diesen liebenden Gott steckte nach und nach ihre Kinder an, so dass auch sie mit in die Gemeinde gingen. «Man kann die Veränderung in dieser Familie wirklich sehen».

In den letzten Wochen hat diese Frau immer wieder von Jesus geträumt. In einem Traum hielt Jesus ihre Hand und sagte zu ihr: «Ich bin mir dir, wo immer du hingehst.» Diese Gewissheit kann ihr niemand rauben.

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