Aus der Traum von einem friedlichen Leben – Deutschland in der Krise

Der Traum von einem besseren Leben endet in einer Blutlache auf dem kalten Asphalt vor einer Asylbaracke. Allein in der ersten Jahreshälfte gab es in den Heimen Sachsens zehn sogenannte Straftaten gegen das Leben, die alle Formen der Tötung oder der versuchten Tötung eines Menschen umfassen, darunter ein Mord. Dies geht aus einer Auswertung des Polizeilichen Auskunftssystems Sachsen mit „Tatörtlichkeit Asylbewerberheim“ hervor, die der „Welt“ vorliegt. Überdies wurden für die Monate Januar bis Juni 164 schwere und gefährliche Körperverletzungen gezählt, 184 einfache Körperverletzungen und eine Vergewaltigung. Seit 2010 ermittelte die sächsische Polizei zu insgesamt 1630 Straftaten in Asylheimen 1325 Tatverdächtige, darunter 39 Deutsche. In diesem Jahr wurden unter anderem in Heimen in Wiesbaden, Teltow, Wismar, Haldensleben und Gelsenkirchen Asylbewerber umgebracht. Nachrichten über Schlägereien sind an der Tagesordnung.

Eine Art Bestandsaufnahme versucht die erste wissenschaftliche Studie zur Gewalt in Asylheimen, die das brandenburgische Innenministerium beauftragt hat und die der „Welt“ vorliegt. Darin wird festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit der Eskalation von Konflikten und deren Häufigkeit mit zunehmender Belegungsdichte, wenig Beschäftigungsmöglichkeiten und wachsender Vielfalt der Herkunftsregionen steigt.  Fast alle befragten Bewohner und Betreuer führen Auseinandersetzungen auf Unverständnis gegenüber Eigenheiten der anderen Gruppe zurück. „Immer wieder wurde Hass zwischen unterschiedlichen Nationalitäten oder Religionen als letztliche Ursache benannt“, schreiben die Forscher. Bundesweite Zahlen zur Gewalt in den Heimen, wie sie aus Sachsen vorliegen, gibt es nicht.

In wachsendem Maße werden auch die rund 10.000 Sicherheitsleute in den Heimen Opfer von Gewalt. „Die Zahl der sogenannten Konfrontationsunfälle von Sicherheitsleuten in Flüchtlingsunterkünften hat in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum gesamten Vorjahr um 70 Prozent zugenommen„, berichtet Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW).

Auffällig oft richte sich die Wut gegen Christen und Afghanen, meist seien aber Alltagsreibereien in dem übervollen Zelt der Auslöser für Aggressionen. In vielen Lagern ist die große Mehrheit der Flüchtlinge aber friedlichmehr Informationen

Der palästinensische Psychologe Ahmad Mansour schreibt: „Die meisten Flüchtlinge sind vor Terror geflohen und wollen in Deutschland in Frieden leben. Aber wenn sie hier nicht integriert werden, werden sie anfällig für radikale Tendenzen.“ mehr Informationen

Henryk Broder sieht Deutschland versinken und ist „leicht enttäuscht“:

Tania Kambouri hat ein Buch mit den Titel „Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin„. Auf 220 Seiten schildert sie, was ihr widerfährt; Eindrücke, nennt Ursachen. „Waren es vor Jahren noch Einzelfälle, die Kopfschütteln und Empörung bei mir und meinen Kollegen auslösten, werden sie heute zur Kenntnis genommen wie der Wetterbericht. Trauriger Alltag, nicht nur in Bochum“, schreibt Kambouri. Es ist gewissermaßen ein Tabubruch, denn sie erzählt schonungslos, dass gerade muslimisch geprägte Migranten die Staatsmacht attackieren. „Das soll keine Pauschalverurteilung sein und schon gar keine rassistische Vorverurteilung aufgrund der Herkunft oder des Glaubens, aber es ist schlichtweg eine Tatsache, dass manche Bevölkerungsgruppen bei bestimmten Verhaltensmerkmalen und Straftaten auffallend überrepräsentiert sind„, schreibt Kambouri. Sie beklagt „allgemeine Respektlosigkeit„, „Missachtung von Grundgesetz und Menschenrechten„, „autarke Parallelstrukturen„, „abhandengekommenen Integrationswillen“. Was Kambouri schreibt, bestätigen auch viele Kollegen, die auf Streife sind.

Vor zwei Jahren schickte Kambouri einen Leserbrief ans Mitgliedermagazin der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und beklagte die unerträglichen Zustände. „Wie sieht die Zukunft in Deutschland aus, wenn straffällige Migranten sich (weiterhin) weigern, die Regeln in ihrem Gast- beziehungsweise Heimatland zu akzeptieren„, fragte sie. Der im November 2013 veröffentlichte Leserbrief sorgte für bundesweites Aufsehen. mehr Informationen

Rainer Wendt, der Chef der Polizeigewrkschaft:

Die Grüne Jugend hat getwittert:

grüne

Siehe auch Artikel: Merkt Ihr nicht, dass wir veräppelt werden? – Christliche Asylbewerber als Versuchskaninchen für weltfremde Toleranzexperimente

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