Abstoßende Demonstration von Ultraorthodoxen

Die abstoßende Demonstration von Ultraorthodoxen am Samstag 31.12.2011 in Jerusalem, die gelbe Sterne und nachgemachte KZ-Kleidung trugen, erregen die Gemüter in Israel.

„Genauso hat es mit den Nazis angefangen – ganz langsam“, erklärte bei der Demonstration ein amerikanischer Yeshiva-Student, der hartnäckig auf seinem Recht beharrte, Frauen und Mädchen diskriminieren und physisch misshandeln zu dürfen.

Noch verstörender als die Demonstration vom Samstag ist das Schweigen so vieler ultraorthodoxer religiöser Führer danach. Zwar haben einige jüdische religiöse Prominente ihre Betroffenheit artikuliert, doch die Mehrheit der chassidischen und anderen ultraorthodoxen Persönlichkeiten scheinen passenderweise gerade an einer Laryngitis zu leiden.

Die Erinnerung an die Shoah zu missbrauchen, ist genauso schlimm, wie ein Mädchen anzuspucken.

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